Nun endlich der 150. Geburtstag von Rainer Maria Rilke; in diesem Jahr gab es unheimlich viele Neuerscheinungen zum Leben und zum Werk des populärsten deutschen Dichters.
Kein Zweifel: Ich mag ihn auch! Allerdings nicht im Überfluss. In der Abitur-Zeitung des Jahres 1987 habe ich eine Rilke-Parodie gebracht.
In diesem Jahr 2025 fand ich unwillkürlich einen von „Meßmers Gedanken“ von Martin Walser, einen unverschämten: „Nachts wenn man aufwacht und auf den Abort geht, ist man so empfindlich wie Rilke, als er die Duineser Elegien anfing.“