Friedrich häkelt

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leselieber ist eine Buchhandlung mit nostalgischem Flair. Ausgefallenen Wünschen geht der Inhaber nach. Welcher Vogel nun wirklich zu den Zugvögeln gehört, das bekommt man hier genauso mit wie Kochbücher in besonderer Vielfalt: Marmelade einkochen ist wieder modern!

Gerne erwähne ich diese Kundenbewertung aus dem Internet.

Viel wichtiger sind mir jedoch Empfehlungen aus dem Ort.  Ein kleiner Junge, der Friedrich heißt, hat bei EDEKA  am Friedrichshagener Marktplatz am Samstagnachmittag den Tipp bekommen, doch einmal im leselieber nachzufragen, ob hier Bücher über sein neues Hobby vorrätig sind, und siehe da: sein Hobby ist Häkeln! Nach kurzer Beratung hat sich Friedrich für ein Häkelbuch von Gräfe und Unzer entschieden.

Die Bölschestraße liebevoll gezeichnet

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Bölschestraße003Jeder kennt ihn vom Bölschefest: Dieses Jahr hat Matthias Eule erstmals einen Monatskalender mit einigen sehenswerten Gebäuden unserer Straße gestaltet.

Ich mache gerade bei leselieber mein Praktikum und mir ist aufgefallen, dass es auch hier diesen Kalender mit seinen liebevollen Tuschezeichnungen gibt. Als ich ihn durchblätterte, erkannte ich sofort einige Plätze wieder, darunter auch die Fassade dieser Buchhandlung! Wenn Sie genau hinschauen, werden Sie das Grafitti neben der Ladentür entdecken!

Der Kalender ist bei leselieber zum Preis von 11 Euro erhältlich, aber nur solange der Vorrat reicht!

Alles von Johannes Bobrowski

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Bobrowski 052Heute wird Johannes Bobrowski 100 Jahre alt, der Dichter, der Friedrichshagen wie kein anderer im 20. Jahrhundert verbunden ist.

Alles von ihm, was aus diesem Anlass wieder aufgelegt wurde, finden Sie bei leselieber; unser aktuelles Schaufenster weist darauf hin.

Ansichten vom Müggelsee

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Neu in unserem Sortiment finden Sie ab sofort stimmungsvolle  Müggelsee-Ansichtskarten in unterschiedlichen Formaten. Die Karten werden in Berlin produziert und klimaneutral auf FSC-zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt.

Der limitierte Kunstkalender für 2017

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Suchen Sie noch ein Geschenk für Weihnachten? Ein Kalender ist immer eine gute Idee. Für 15 Euro gibt es jetzt den Kunst-Deutsch-Kalender des Friedrichshagener Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums.

Dieser Kalender ist als Kooperation zwischen leselieber und dem Fachbereich Kunst und Deutsch mit Arbeiten aus dem letzten Schuljahr entstanden. Dabei wurden Fotografien, Grafiken und Malereien ausgewählt und mit Gedichten aus dem Deutschunterricht kombiniert. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Warten Sie nicht zu lange, die Anzahl der Kalender ist begrenzt!

Ein humorvoller Beitrag

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20160926_125329Letzten Dienstag war ja bekanntlich die Lesung aus einigen Büchern Jack Londons. Wobei mir übrigens aufgefallen ist, dass Jack London eine Menge mit Wölfen zu tun hatte und in einem lustigen Wink des Schicksals der neue Übersetzer dieser Bücher mit Nachnamen Wolff heißt. Eben jener Übersetzer war auch der Vortragende der Lesung, und nach der kurzen Einleitung des Vortrags begann ein humorvoller Abend, an dem zumindest ich eine Menge über Jack Londons Leben und seine Bücher gelernt habe.

Das Gesetz der Serie

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Kinder, Kinder! Schön, dass ihr nun auch Theaterstücke lest! Wenn ihr in der Schule „Nathan der Weise“ lesen sollt, beklagt ihr euch, wie langweilig das sei. Aber wenn ein Theaterstück nach einer Vorlage von J. K. Rowling, der als achter Band der Harry-Potter-Serie verkauft wird, erscheint, seid ihr begeistert. Mich freut es natürlich auch, wenn die Kasse klingelt.

img_20160923_184801Viel wichtiger war aber doch, dass diese Woche der fünfte Band der wunderbaren „Glücksbäckerei“ erschienen ist. Laura war die erste, die ihn bei mir gekauft hat; als Belohnung hat sie diesen Aufsteller erhalten, der nun in ihrem Zimmer steht.

Im Kino gewesen. Geweint.

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vor-der-morgenrte-2016-filmplakat-rcm236x336uDieser Stefan-Zweig-Film von Maria Schrader ist ein wunderbares Kammerspiel mit großartigen Schauspielern, die Aufführung des Donauwalzers in der brasilianischen Provinz ein Stück, das zu Tränen rührt!

Stefan Zweig in Amerika, der Europäer im Exil, wird zum Apologeten der Machtlosigkeit. Ich bin durch den Film angeregt worden, Zweigs Erasmus-Buch zur Hand zu nehmen, das gewissermaßen, wie Ludwig Marcuse bemerkte, ein Selbstportrait des Autors enthält: Er wiederholt, angesichts der innereuropäischen Konflikte, „des Erasmus Lob der Neutralität“, und leidet doch auch daran, nicht eingreifen zu können. „Er hat, ein Zwiespältiger, nicht mehr die erasmische Unschuld im Schweben über den Parteien.“ Er ist Europa nicht entkommen, erträgt nicht seinen Untergang.

Ach, Europa! Es kann einen melancholisch stimmen.