Es gibt einen Wettstreit der Disziplinen: ob wohl die Poesie, die Malerei oder die Musik den Ursprung der menschlichen Ausdruckskraft bilde und gar einen Anhauch des Göttlichen spüren lasse.
In diesem Falle war am Anfang die Sprache: die Gedichte nämlich der unvergleichlichen Eva Strittmatter. Dann hat der Aquarellist Hans-Jürgen Gaudeck sich von ihnen zu Stimmungsbildern inspirieren lassen (seine Bücher liegen im Steffen-Verlag vor).
Und heute sind wir neugierig darauf, was Cathrin Alisch (unter dem Motto HECKEN ROSEN REIME) mit ihrer Stimme und der Violine daraus machen wird!
Zu dieser Veranstaltung habe ich per Newsletter eingeladen. Wenn auch Sie auf die kommenden Veranstaltungen aufmerksam gemacht werden wollen, melden Sie sich bei mir im Laden an oder tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse hier in das Kontakt-Formular ein.
Der vielfach ausgezeichnete Journalist und Reiseschriftsteller Fredy Gareis hat sich zu einer besonderen Reise aufgemacht: als Spross einer russlanddeutschen Familie durchquerte er Russland auf der Suche nach der Vergangenheit seiner Vorfahren — ein Besuch „in einem Museum der Worte“, wie er schreibt, also auch ein literarisches Ereignis! „Das Buch kratzt an der Seele. Es nähert sich Russland mit Entdeckerfreude, die aber nicht unbefangen ist.“ (SZ)


Aus den beiden Büchern wird der Schöneicher in Friedrichshagen lesen – hier, in der größten Buchhandlung am Ort, in welcher der Platz doch begrenzt ist: Bitte melden Sie sich zeitig an, wenn Sie Sitzplätze reservieren wollen! Die Lesung beginnt am Mittwoch, 13. Mai, um 19.30 Uhr.


Luo Lingyuan studierte Computerwissenschaft und Journalismus. Seit 1990 lebt die Chinesin in Berlin und arbeitete neben ihrer literarischen Tätigkeit zunächst als Dolmetscherin, Übersetzerin und Journalistin. Nach mehreren Veröffentlichungen in chinesischer Sprache schreibt sie seit 1996 auf Deutsch: Mit ihren Romanen „Die chinesische Delegation“, „Die Sterne von Shenzen“, „Wie eine Chinesin schwanger wird“, „Das Mädchen, der Koch und der Drache“ versteht sie es nicht nur, uns glänzend zu unterhalten, sondern vermag uns auch mit den Besonderheiten der chinesischen Psychologie vertraut zu machen.
Ludwig Wittgensteins Antwort auf die Welt in der Zeit des Ersten Weltkriegs ist der „Tractatus“. Eine Schrift, die Logik (Frege) und religiös fundierte Ethik (Tolstoi) in ein klares Verhältnis zu setzen versucht. Sein Ideal: das ethisch Richtige zu tun, ohne zu viele Worte, ohne Worte. Ein Grund, heute an den Philosophen Wittgenstein in einer Lesung am Montag, 13. Oktober 2014, um 19.30 Uhr zu erinnern und ihm zu danken.
In ihrem