Ein wirklicher Einblick in das Leben und Schicksal einzelner Menschen in der DDR – das ist es, was einem oft fehlt, wenn man die deutsche Teilung nicht miterlebt hat und sonst nur als Daten und Fakten aus dem Geschichtsunterricht kennt. Umso besser gelingt es Klaus Kordon in seinem autobiographischen Roman „Krokodil im Nacken“ Geschichte zu vermitteln, indem er eine Lebensgeschichte erzählt. Authentisch und ehrlich erhält man so eine Vorstellung vom ostdeutschen Alltag, den Stasi-Verbrechen und mittendrin geht es um Manfred Lenz, der zwischen Anpassung und Auflehnung versucht, seinen eigenen Weg zu finden. (mehr …)
Zwischen Anpassung und Auflehnung
