Selbstwahrnehmung, Welterfahrung

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Was Sie auf diesen Seiten lesen, soll Sie dazu anspornen, meine Buchhandlung zu besuchen. So wünsche ich es mir. Ihr Aufenthalt in der Buchhandlung soll ein Bildungserlebnis sein, im besten Falle auch für mich. Die Begriffe der alten Welt, sich mit Dingen befassend Gedanken auszudrücken, sind hier gegenwärtig.

Die Parallelwelt am Computer spiegelt eine Wirklichkeit vor. Ob ein Haufen Informationen das welthaltige Wissen ersetzen kann, ist die Frage. 

Antworten bringt das Buch POSTDIGITAL des Musikers und Philosophen Peter Schmitt. Es lässt uns das Diktat der Digitaliserung erfassen, den Menschen immer weniger humanistisch-reflexiv und dafür mehr technisch-effizient auszubilden. Sich auf der feinpixelig geschmeidigen Oberfläche zurechtzufinden, wird aktuell als Medienkompetenz gelehrt. Somit aber degenerieren wir nicht nur zu Analphabeten der Schriftsprache, sondern sind gleichzeitig Analphabeten der Programmiersprachen geworden.

Die Welt wahrnehmend sich selbst zu erfahren: dazu verhilft nur das Buch! 

Extrem spannend

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ca75e7169a678dcaAls der Harvard-Professor für Symbologie Robert Langdon eines Nachts von einem Telefonanrufer geweckt wird, hält er ihn zunächst nur für eine Nervensäge. Doch nur wenige Momente später befindet er sich auf dem Weg zur Forschungseinrichtung CERN. Der Wissenschaftler Leonardo Vetra wurde ermordet in seinem Büro aufgefunden. Sein Körper ist bedeckt von Brandzeichen, die eindeutig auf die lang vergessene Geheimgesellschaft der Illuminaten hinweisen. (mehr …)

Maschinen kennen keine Gnade

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Das Buch ,,Angriff aus dem Netz“ handelt von einem Hacker namens Sam Wilson.

Sam ist 16 Jahre alt und geht noch zur Schule. Als er sich eines Tages in die Firma „Telecomerica“ hackt, bekommt er große Probleme. Aber anstatt ins Gefängnis zu wandern, bekommt er einen neuen Job und zwar in der Abteilung zur Abwehr von Cyber-Verbrechen kurzgenannt auch die CDD, die Cyber Defense Devision. Dort arbeitet er mit anderen ehemaligen Hackern zusammen, um die USA zu beschützen, denn die CDD ist die letzte Verteidigungslinie der Vereinigten Staaten von Amerika. Und schon bald gibt es ein riesiges Problem. Sam und sein Team stehen vor einer ungeheuren Bedrohung, einem System , das die Technik von Neuro-Headsets ausnutzt, um unmittelbaren Zugang zu Millionen von menschlichen Gehirnen zu bekommen. Sollten Sam und seine Freunde den diabolischen Plan nicht verhindern können, ist die Grenze zwischen virtueller und realer Welt aufgehoben und die Menschen werden zu willenlosen Marionetten, die von der Gnade einer Maschine abhängen. – Doch Maschinen kennen keine Gnade. (mehr …)

La Grande Tristesse

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23312532z„La tristesse“ ist der zentrale Begriff in George Steiners Abhandlung über das Denken. Angelehnt an die Philosophie Schellings und mit einem Zitat aus dessen Werk „Über das Wesen der menschlichen Freiheit“ beginnend, führt er den Leser durch ein zehn Punkte umfassendes Traktat, welches diesen bereits nach wenigen Seiten in einen Schleier der Schwermut einhüllt. (mehr …)

Wissenschaft als Beruf

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10001„Sagen Sie in der Küche, sie sollen die Gänseleber rösten, mit einem Apfel und einer Zwiebel!“ Der Astronom Giordano Bruno ist auf Seite 116 bzw. im Jahr 1637 schon lange tot, gestorben als Märtyrer der Wissenschaft, die sich zu Beginn des 17. Jahrhunderts mit der Kirche anlegt. Die Forschungen zur Himmelsmechanik, die aus göttlichen Gestirnen simple Stein- und Gaskugeln machen, die irgendwo in einem unermesslichen Universum um irgendwas kreisen, sicher nicht um die Erde, passen der katholischen Kirche natürlich gar nicht. Was heute selbstverständlich ist, war damals eine Bedrohung für die geistige und weltliche Allmacht der katholischen Kirche. (mehr …)

Leiden, Schreiben, Leben

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162_74198_106899_tDer Protagonist dieses Romans, Hans Frambach, wie seine Autorin Iris Hanika 1962 geboren, widmet sein Berufsleben in einem Berliner „Institut für Vergangenheitsbewirtschaftung“ der Erforschung der Lebenswege der von deutschen Nationalsozialisten Verfolgten, das heißt der gewaltsamen Beendigung ihrer Leben. Er muss erkennen, dass alles darüber Nachforschen und Nachsinnen eigentlich zu nichts führen dürfte als wortloser Verzweiflung. (mehr …)