Traurig, feurig und lustig zugleich

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In dem Buch geht es um zwei Füchse namens Ted und Nancy. Die beiden leben in der großen Stadt, wo auch die böse Katze Prinzessin Pinöckel haust. Nancy ist Teds große Schwester, die Ted seeeeeehhhhr lieb hat. Da die Eltern von den beiden irgendwie weg sind, muss Nancy auf ihren kleinen Bruder aufpassen und macht ihren Job ganz gut. Trotzdem fühlt Ted sich manchmal einsam, wenn er Nancy mit ihren Freunden Eimer und Hecke rumhängen sieht. Also geht er eines Tages zu den Mülltonnen von dem Imbiss „Zum Heißen Hähnchen“, lässt sich einen Hotdog schmecken und beißt AUSVERSEHEN Prinzessin Pinöckels Schwanz ab. So kommt es, dass Ted und Nancy nach Grimmwald laufen und vielleicht findet Ted dann auch Freunde.

Dieses Buch ist traurig, feurig und lustig zugleich. Am Anfang wirkt es vielleicht komisch, doch das täuscht. Wenn der nächste Teil herauskommen würde, würde ich meine Eltern direkt fragen, ob ich es haben dürfte.

Ein gehaltvolles Jugendbuch

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36861Melina hat es schwer: Ihr kleiner Bruder starb durch plötzlichen Säuglingstod, ihre Mutter leidet seitdem unter tiefen Depressionen und ist kaum noch ansprechbar, ihr Vater ist mit der Situation total überfordert, und nun steht auch noch ihr erster Schultag im Gymnasium an. Und gleich verläuft alles schlecht: Sie muss alleine frühstücken, das Nachbarmädchen ignoriert sie auf dem Weg zur Schule und ein Schüler macht sich schon in der ersten Unterrichtsstunde über sie lustig. (mehr …)

Die Magie der Bücher

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u1_978-3-8414-2165-4.36607862Gerade ist „Die Seiten der Welt“ erschienen: Es geht um die Liebe zur Bibliomantik (das ist die Macht, die Magie der Bücher zu nutzen), welche die intelligente Furia Salamandra Faerfax erhält. Sie möchte mit ihrem Seelenbuch die Bibliomantik erlernen und sinnvoll nutzen, doch sie erfährt am eigenen Leibe, dass diese auch unkontrollierbar sein kann und auf bösartige Weise missbraucht werden kann. (mehr …)

Der Ernst des Sterbens

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332_55218_129504_xlNietzsche, Mencken, Chesterton, Hitchens. Die großen (ironischen) Denker beziehen ihre Kraft aus der Überheblichkeit, die materielle Welt geistig bewältigen zu können. Christopher Hitchens hat nun aber den schmerzlichen Prozess zu beschreiben, wie kein Denken gegen den rasanten materiellen Verschleiß ankommt, welchen die lebensbedrohliche Krankheit bedeutete, die ihn plötzlich befiel. (mehr …)